Die Menschen der Steinzeit bewunderten die Wölfe als starke Jäger, sie ahmten ihre Jagdtechnik nach und riefen den heiligen Geist der Wölfe um Hilfe bei der Jagd an.Mensch und Wolf haben vieles gemeinsam: Beide leben in Großfamilie.Ein Anführer, das Familienoberhaupt und der Leitwolf, lenkt die Jagd. Später begann der Mensch den Wolf zu zähmen. Die gezähmten Wölfe bezeichnen wir als Hunde. Seit Tausenden Jahren gehen Mensch und Hund gemeinsam auf die Jagd. Hunde halfen auch, die Siedlungen und das Vieh zu beschützen.
Die Beute des wild lebenden Wolfes verringerte sich mit dem Roden der Wälder im Mittelalter. Aus Hunger riss er nun auch das Weidevieh der Menschen und wurde von da an gnadenlos verfolgt. Aus dieser Zeit stammen auch die Berichte vom "blutrünstigen Räuber " ,der vernichtet werden muss. Der Wolf wurde so lange gejagt, bis er in Mitteleuropa ganz ausgerottet war. Für die Jagd auf Wölfe wurden sogar spezielle Hunderassen gezüchtet.
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